Was soll ich sagen: Ich liebe praktische Dinge. Insbesondere dann, wenn sie meinen gesunden Ernährungsalltag erheblich erleichtern! Warum der Instant Pot* direkt nach dem obligatorischen Hochleistungsmixer eine meiner besten Investitionen in ein gutes Körpergefühl mit gesundem Körpergewicht ist, erfährst du in diesem Blogartikel.
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Zeit sparen beim gesunden (Vor-)Kochen mit dem Instant Pot
Wir entscheiden jeden Tag, worein wir unsere kostbare Zeit investieren. Die eigene Gesundheit ist hierfür sicherlich eine gute Wahl. Dennoch möchte ich mir gar nicht ausmalen, wie viele Stunden ich mehr am Herd verbracht hätte, wenn ich diesen genialen Wundertopf nicht zur Hand hätte. Das bezieht sich insbesondere auf Lebensmittel mit längerer Kochdauer, wie Hülsenfrüchte (Erbsen, Bohnen, Linsen) und Vollkorngetreide, von denen wir oft viel zu wenig essen. Versteh mich nicht falsch, ich liebe kochen, backen und alles, was dazu gehört sehr, aber ich bin auch eine viel beschäftigte Frau! 😀 Da bin ich natürlich für jeden praktischen "Life Hack" dankbar, der mir eine gesunde und leckere Ernährung erleichtert.
Der Instant Pot* lässt sich ganz easy bis zu 24 Stunden vorprogrammieren. So kocht mein Essen zum gewünschten Zeitpunkt ganz von alleine ohne, dass ich davor stehen und aufpassen muss. Es gibt sogar eine Warmhaltefunktion, falls ich zum Beispiel noch nicht rechtzeitig zu Hause sein sollte. Alles, was ich dafür im Vorfeld tun muss ist, alle benötigten Lebensmittel und Gewürze in den Instant Pot* zu geben, Deckel drauf, Ventil zu, Knöpfchen drücken und ab geht die Post. 🙂
Das ist echt super entlastend zum Vorkochen figurfreundlicher Gerichte, die ich hinterher portioniert gekühlt lagern oder einfrieren kann. So mache ich mir ohne großen Aufwand mein ganz eigenes, super gesundes salz- und fettarmes Convenience Food voller Nährstoffe, was ich hinterher nur noch kurz aufwärmen muss. Auch für die gesunde Verpflegung außer Haus ist das eine sehr feine Angelegenheit.
Das unbetreute Kochen mit dem Instant Pot* verschafft mir so viel Zeit für andere Dinge, die ich noch vorhabe. Ich kann zum Beispiel vor dem Essen nochmal schnell eine Runde mit unserer Hündin drehen, eine fertige Waschladung aufhängen, kurz einkaufen gehen, ein bisschen lesen, telefonieren, meditieren für mehr Achtsamkeit oder, oder, oder. Du siehst: The possibilities are endless!
Tipp
Am liebsten koche ich die jeweiligen Beilagen, wie Kartoffeln, Vollkornreis, Kichererbsen & Co., separat. So kann ich jeden Tag abwechslungsreiche, nährstoffreiche Gerichte kreieren, ohne jedes Mal alle Komponenten dafür neu kochen zu müssen.
Die wahrscheinlich gesündeste Art zu Kochen
Gesunde Nahrung geht Hand in Hand mit einem gesunden Körpergewicht. Insbesondere Hülsenfrüchte und Vollkorngetreide sind ja sooo gesund und sättigend! Wäre da nicht die lange Kochzeit...
Wie eingangs schon erwähnt, kocht es sich mit dem Instant Pot* wesentlich zeiteffizienter. Dadurch senkt sich für mich die Hemmschwelle Kichererbsen, Kidneybohnen, Vollkornreis und Co. einfach selbst zu kochen drastisch. Ich muss zugeben, dass ich wenig Lust hätte jedes Mal eine gefühlte Ewigkeit meinen Herd zum Bohnenkochen babyzusitten.
Anstatt aber fertig gekochte Hülsenfrüchte abgepackt zu kaufen, spare ich mir lieber die Kosten, den Aufwand sowie den Verpackungsmüll und hole mir eine Großpackung der getrockneten Proteinlieferanten, die länger vorhält. Diese kann ich dann selbst, ohne viel Salz oder andere Zusatzstoffe zubereiten und auch deren Verdaulichkeit leichter verbessern. Eine klassische Win-win-win-Situation. 🙂
Abgesehen davon ermöglicht das intelligente Kochen mit dem elektrischen Schnellkochtopf sehr schonende Garmethoden. Dadurch bleibt ein Großteil der hitzeempfindlichen Nährstoffe auch nach dem Kochen erhalten, wofür jede einzelne Körperzelle anfängt vor Freude zu jubeln. Hierbei spreche ich insbesondere von der schonendsten Methode des Dampfgarens von Gemüse.
Dadurch, dass das Gemüse nur kurz unter Hochdruck im Wasserdampf gegart wird (und nicht direkt im Wasser gekocht wird), wird der Nährstoffverlust der wasserlöslichen Vitamine minimiert. Das heißt, das erhitzte Gemüse besitzt eine höhere Lebensmittelqualität, als nach dem "normalen" Kochen. Dr. Greger, einer meiner Lieblingsautoren im Bereich Ernährungsmedizin, sagt dazu immer sinngemäß: "You get a bigger bang for your buck."
Spart effizient Stromkosten durch moderne Kochtechnik
Es ist wirklich verblüffend, welchen Unterschied die Wahl der Kochmethode für den Stromverbrauch macht. Als wir letzten Winter abends im kompletten Haus einen Stromausfall hatten (wir wohnen aktuell in einem Mehrfamilienhaus), mussten wir den Elektriker leider aus seinem Feierabend rufen, damit er das Rad wieder zum Laufen bringt.
Wenn der Strom erstmal weg ist, fällt einem überhaupt auf, wie aufgeschmissen man ohne Elektrizität sein kann. Stell dir mal einen Abend ohne Netflix/TV, Computer, was warmes zu Essen oder einfach nur ausreichend Licht vor. Diese First World Problems waren für uns als Serienjunkies zur Abendessenszeit jedenfalls ganz schön ungewohnt. 😀 Zudem schafft Kerzenschein zwar eine romantische Atmosphäre, erweist sich aber nicht in jeder Hinsicht als praktisch (wie zum Beispiel beim Gang aufs stille Örtchen ).
Jedenfalls brachte der Elektriker Gott sei Dank wieder alles in Ordnung und ich sollte zum finalen Test unseren Herd und Backofen anschmeißen. Herd und Backofen sind laut Aussage des Elektrikers unseres Vertrauens nämlich der größte Stromfresser im Haus! Der Instant Pot* arbeitet dagegen höchst effizient und verbraucht in der Höchstauslastung ca. 2/3 weniger als das, was ein Herd für dieselbe Auslastung beanspruchen würde.
Wenn man es genau nachrechnet, klingt es absolut betrachtet vielleicht erstmal nach nicht so einer riesigen Ersparnis, aber Kleinvieh macht auch Mist. Außerdem bin ich ein Fan von smarten Optimierungen, wenn man bedenkt, wie oft Herd oder Backofen in Betrieb sind. 😉 Da koche ich doch viel lieber ganz entspannt und energiesparend mit meinem elektrischen Wundertopf und investiere das Ersparte in andere schöne Dinge, kaufe (mehr) Bioprodukte oder lege es an.
Der Instant Pot verbraucht weniger Platz trotz vielerlei Möglichkeiten
Der Instant Pot* ist ein kleines Wunderpaket, denn er bietet wahnsinnig viele Möglichkeiten auf einmal. Der elektrische Schnellkochtopf besitzt nämlich die Funktionen von sage und schreibe 7 Küchengeräten! So viel Platz hätte ich in meiner Küche gar nicht, um die wichtigsten dieser Gerätschaften unterzubringen, beziehungsweise müsste diese jedes Mal wieder aufwendig neu auf- und abbauen.
Zugegeben, für manche der folgenden Funktionen würde man sich vielleicht nicht extra ein einzelnes Küchengerät anschaffen, aber die Möglichkeiten integriert zu haben ist doch trotzdem nice to have.
Gemessen an seinen vielfältigen Einsatzmöglichkeiten ist der Instant Pot* dennoch recht erschwinglich, wie ich finde. Für einen Thermomix (mit natürlich noch ein paar mehr Funktionen) zahlt man locker das 10-fache!
Der Instant Pot hat folgende 7 Funktionen:
Auch selbst gemachte Hafermilch lässt sich darin für eine längere Haltbarkeit unkompliziert pasteurisieren. Das bringt mich direkt zu meinem nächsten Punkt.
Der Wundertopf macht erfinderisch
Hast du schon mal (veganen) Joghurt selber gemacht? Mit dem Instant Pot* ist das jedenfalls die leichteste Möglichkeit ever. Alles, was du dazu brauchst und wie das im Detail funktioniert, habe ich dir in diesem (aufgeregten) Live-Video beschrieben. Die Joghurtherstellung @ Home funktioniert aber auch problemlos ohne Instant Pot*, also schau ruhig mal vorbei, auch wenn du (noch) keinen hast. 😉
Darüber hinaus gibt es zum Beispiel auf Pinterest zahlreiche köstliche Rezepte für One-Pot-Gerichte, Suppen, Eintöpfe etc., welche beliebig abgewandelt werden können. Ich liebe es ja mir Rezept-Inspirationen zu suchen und daraufhin meine eigenen Gerichte zu kreieren, wie zum Beispiel dieses leckere Oatmeal mit Gemüse. Ich habe auch schon begonnen selbst Pinnwände mit eigenen Rezepten anzulegen. Folgst du mir schon auf Pinterest? Falls nicht, kannst du dies hierüber gerne tun. 🙂
Insbesondere mit separat vorgekochten Beilagen funktioniert die Mahlzeitenkreation besonders gut für mich. Ich finde es total spannend, welche unterschiedlichen Vorgehensweisen und Vorlieben es bei der Mahlzeitenzubereitung gibt. Bist du eher der intuitive "Freestyler" in der Küche oder hältst du dich lieber an vorgegebene Rezeptangaben? Erzähl mir das doch gerne mal in den Kommentaren. 🙂
Fazit
Wie sich herausstellt, kann der Instant Pot nicht nur für Kochmuffel, sondern auch für viel beschäftigte Kochliebhaber*innen eine wahre Bereicherung sein. Das gute Stück macht eine alltagstaugliche, gesunde Ernährung in meinen Augen so viel einfacher. Klar kommt man auch problemlos ohne Instant Pot zurecht, aber ich find's damit um Welten praktischer.
Wenn du dich jetzt fragst, welchen Instant Pot ich verwende: Das ist der Instant Pot IP-DUO60 mit 6 Liter Fassungsvermögen* - ist leider öfter ausverkauft.
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